Unternehmen
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen.
Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und erkennen weitere Stellschrauben. Mit unserer Photovoltaikanlage können rund 30 % des Gesamtstrombedarfs gedeckt werden. In unserem Tiefkühllager verwenden wir Verschieberegale, um das zu kühlende Volumen möglichst gering zu halten. In unserem gesamten Gebäude verwenden wir LED-Leuchtmittel, in vielen Räumlichkeiten mit Bewegungsmeldern. Für unsere Brauchwassernutzung können wir Wasser aus der betriebseigenen Zisterne nutzen. Auch die Verringerung der Papierverschwendung ist uns wichtig: Zunehmend steigen wir auf die elektronische Rechnungsstellung und Kommunikation um. In der Disposition wird zunehmend auf die Beschaffung von Mehrwegverpackungen geachtet und beim Einkauf grundsätzlich auf Ware zurückgegriffen, die möglichst wenig verpackt ist.
Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir zwei Klimaschutzprojekte aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen:
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen: www.climatepartner.com/20112-2210-1001
Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne den Ausgleich ist das Ziel des Pariser Abkommens nicht mehr erreichbar – es gibt schlicht noch nicht die erforderlichen Technologien, um alle Emissionen drastisch genug zu senken. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird außerdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss.
Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens unterstützen wir die beiden folgenden Klimaschutzprojekte:
Da Kohle in Kolumbien billig verfügbar ist, befeuern fast alle Ziegeleien ihre Brennöfen damit. Durch die Umstellung auf moderne, energieeffiziente Brennöfen kann eine große Menge CO2 eingespart werden. Dieses enorme Potential hat uns überzeugt.
Bei dem zweiten Projekt handelt es sich um ein Kombiprojekt, bei dem internationaler Klimaschutz mit regionalem Engagement kombiniert wird. Für jede kompensierte Tonne CO2 wird zusätzlich ein Baum in Deutschland gepflanzt und so dazu beigetragen, dass sich unsere Wälder an den Klimaschutz anpassen. Das hat uns überzeugt.
Außerdem fördern wir damit die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern.