
Barramundi
Beschreibung
Der Barramundi zählt zur Gattung der Riesenbarsche. Seine Färbung variiert je nach Ernährung und Untergrund. Barramundis können bis zu 2 m lang und 60 kg schwer werden. Durchschnittlich wiegen sie etwa 14 kg und die übliche Handelsgröße beträgt 25 bis 100 cm. Barramundis ernähren sich von Fischen und Krebstieren.
Herkunft
Barramundis sind in den tropischen Gewässern Australiens zuhause. Dort können in Salz- und Süßwasser leben. Sie halten sich überwiegend im Fluß auf, ziehen aber zum Laichen ins Meer. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Persichen Golf bis hin zu den Philippinen und Australien bis nach Indien und Japan.
Saison
Ganzjährig verfügbar
Geschmack
Das fettarme Fleisch ist nach dem Garen weiß, saftig und zart, dabei kann es mit einer schönen, festen Konsistenz punkten.
Zubereitung
Die Filets des Barramundis eignen sich hervorragend zum Braten oder Grillen. Aufgrund seiner festen Konsistenz kann man das Fleisch auch gut klein geschnitten verarbeiten, zum Beispiel als Zutat für exotische Gerichte.
Alternativ-Tipp: Kein Barramundi zur Hand?
Der Barramundi besticht durch sein saftiges, weißes Fleisch und den angenehm milden Geschmack mit einer leicht buttrigen Note. Da er jedoch nicht in jedem Geschäft verfügbar ist, lassen sich problemlos andere milde, festfleischige Fische verwenden. Besonders gut eignen sich:
- Seebarsch (Loup de Mer) – zart und aromatisch, ideal zum Braten oder Grillen
- Dorade – fein-mild, passt hervorragend zu mediterranen Kräutern
- Heilbutt – fest, saftig und sehr vielseitig in der Zubereitung
- Kabeljau – mild und zart, perfekt zum Dünsten oder für Currys
- Snapper – leicht süßlich, optimal zum Grillen oder Dünsten
Achten Sie beim Einkauf auf frische Qualität und – wenn möglich – auf nachhaltigen Fang oder verantwortungsvolle Aquakultur. So gelingt Ihr Gericht nicht nur geschmacklich, sondern auch mit gutem Gewissen.
Alternativ-Tipp: Kein Barramundi zur Hand?
Schon gewusst...
Alle Barramundis werden als Männchen geboren. Etwa die Hälfte davon entwickelt sich nach einigen Jahren zu Weibchen.

Steckbrief
Lateinischer Name:
lates calcarifer
Das zeichnet den Berramundi aus
- auffallend kleine, rote Augen
- gräulich gefärbter Rücken, silbriger Bauch
- großes Maul
Rezeptinspiration
Nährwerte
pro 100 g Barramundi (verzehrbarer Anteil)
Energie | Fettsäuren | Spurenelemente |
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Grundzusammensetzung | Mineralstoffe | Vitamine |
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Quelle: www.fischlexikon.eu