Fischlexikon
Der Degenfisch hat einen Fettgehalt von weniger als 2 % und ist leicht verdaulich. Damit ist er insbesondere auch für ernährungsbewusste Fischliebhaber geeignet. Auf der Insel Madeira gehört er zu den landestypischen Spezialitäten.
Der Degenfisch lebt über dem Meeresgrund und im freien Gewässer, wobei er sich im Sommer eher in tieferen Gewässern aufhält als im Winter. Auch abhängig von der Tageszeit ist eine Variation der Tiefe festzustellen: Am Tag hält sich der Degenfisch eher in 250 bis 500 m Tiefe auf und in der Nacht steigt er bis zu 50 m unter der Wasseroberfläche auf. Er zählt zur Gattung Lepipodus, die der Familie der Haarschwänze angehören. Der Raubfisch kann bis zu 2 m lang und 8 kg schwer werden. Er ernährt sich hauptsächlich von Krebstieren, kleinen Kopffüßern und anderen kleineren Fischen.
Das Verbreitungsgebiet des Tiefseefisches erstreckt sich vom Nord- und Südatlantik über den südlichen indischen Ozean bis in den südlichen Pazifik.
Ganzjährig verfügbar
Die schwarze Äußere lässt nicht vermuten, dass der Degenfisch ein zartes, weißes und fettfreies Fleisch im Inneren aufweist. Er schmeckt sehr dezent nach Fisch und eignet sich hervorragend für die Diätküche.
Die bekannteste Art ist das Espada-Filet mit Banane nach Madeira-Art. doch kann er auch gut gebraten, gedünstet oder in einer Fischsuppe verarbeitet werden.
Der Degenfisch wird in Deutschland Strumpfbandfisch genannt. Die portugiesische Bezeichnung ist Espada.
Lateinischer Name:
lepidopus caudatus
Das zeichnet den Degenfisch aus:
pro 100 g Degenfisch (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 394 kj
Kilokalorien: 94 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: k. A.
Eiweiß: 18,3 g
Fett: 2,3 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: k. A.
DHA: k. A.
Mineralstoffe
Natrium: k. A.
Kalium: k. A.
Kalzium: k. A.
Magnesium: k. A.
Spurenelemente
Jod: k. A.
Selen: k. A.
Zink: k. A.
Vitamine
Vitamin A: k. A.
Vitamin B12: k. A.
Vitamin E: k. A.