Fischlexikon
Die Dorade, auch als Goldbrasse bezeichnet, ist ein köstlicher Speisefisch, der auch mit beachtlichen inneren Werten aufwarten kann.
Die Dorade gehört zur Familie der barschartigen Fische. Sie unterscheidet sich jedoch durch ganz spezifische Merkmale wie beispielsweise die goldfarbenen Flecken auf den Backen und ein goldfarbenes Band auf der Stirn, weshalb die Dorade im Deutschen auch als "Goldbrasse" bezeichnet wird. Die Dorade wird bis zu 70 cm lang und bis zu 2,5 kg schwer und ernährt sich hauptsächlich von Krebstieren und Mollusken.
Der Verbreitungsraum reicht vom Ärmelkanal im Nordostatlantik bis nach Marokko. Sie ist außerdem im Mittelmeer sowie auf den Regionen der Kanarischen und Kapverdischen Inseln zuhause.
Die Dorade kann man das ganze Jahr über bekommen, Kenner meinen aber, dass sie in den Monaten von Juli bis Oktober am besten schmeckt.
Das weiße, zarte und magere Fleisch der Dorade ist fest und hat einen würzigen Geschmack mit einem angenehmen Meer-Aroma.
Dorade lässt sich sehr gut im Backofen und auf dem Grill zubereiten. Gute Begleiter sind bunter Salat oder mediterranes Gemüse.
Die Leuchtkraft des goldenen Nasenreifs unter den Augen der Dorade gibt einen Hinweis auf die Frische des Fisches: Je leuchtender umso frischer.
Lateinischer Name:
sparus aurata
Das zeichnet die Dorade aus:
pro 100 g Dorade (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 579 kj
Kilokalorien: 138 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 72,2 g
Eiweiß: 20 g
Fett: 6,9 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: 325 mg
DHA: 961 mg
Mineralstoffe
Natrium: k. A.
Kalium: k. A.
Kalzium: k. A.
Magnesium: k. A.
Spurenelemente
Jod: 24 µg
Selen: k. A.
Zink: k. A.
Vitamine
Vitamin A: k. A.
Vitamin B12: k. A.
Vitamin E: k. A.