Entenmuscheln

Die Entenmuscheln sind Krebstiere, welche auf harten Oberflächen in Küstennähe und Treibgut leben. Sie sind leicht an ihrem langen, muskulösen Stiel erkennbar, der sich aus dem vorderen Kopfteil bildet. Sie leben auf harten Oberflächen in Küstennähe oder auf Treibgut und bereits die kleinen Larven setzen sich fest und werden somit sesshaft. Entenmuscheln ernähren sich von Plankton.

Die Entenmuscheln leben im östlichen Atlantik, in den Küstenzonen des Mittelmeers und um die Kanarischen und Kapverdischen Inseln.

Grundsätzlich sind Entenmuscheln ganzjährig verfügbar. Aufgrund ihrer großen Beliebtheit ist die Population stark dezimiert, sodass zwischen September und Dezember eine Schonzeit etabliert wurde, während der Entenmuscheln nicht geerntet werden dürfen.

Das Fleisch der Entenmuscheln hat ein feines Aroma von Meer und Jod. Sie haben einen nussigen Geschmack, der ein wenig an Garnelen erinnert, sind jedoch fester, viel saftiger und nicht knorpelig.

Die Entenmuscheln werden nur sehr kurz in kochendem Salzwasser mit einem Lorbeerblatt gekocht. Sie werden außerdem meist ohne Beilage serviert.

Entenmuscheln sind eigentlich gar keine Muscheln, sondern gehören zur Gattung der Krebstiere.

pro 100 g Entenmuscheln (verzehrbarer Anteil)

Quelle: www.fischlexikon.eu