Fischlexikon
Pangasius zählt zu den beliebtesten Speisefischen der Deutschen. Er schmeckt kaum nach Fisch und kommt praktisch grätenfrei auf den Teller.
Der Pangasius gehört zur Welsfamilie. Er kann bis zu 1,5 m lang werden und stolze 44 kg auf die Waage bringen. Der Pangasius ist tataktiv und lebt in Gruppen. Auf seinem Speiseplan stehen vor allem Algen, Wasserpflanzen und Zooplankton, aber auch Weichtiere, Insekten und organische Abfälle.
Der Pangasius wird fast ausschließlich in Aquakulturen in Mekong-Delta in Südvietnam gezüchtet. In freier Natur ist er in den großen Flussläufen des Mekong und des Chao Phraya in Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha beheimatet.
Ganzjährig verfügbar aus Aquakulturen.
Das weiße, zartgelbe oder rötliche Fleisch hat einen milden und saftigen Geschmack, nicht typisch "fischig".
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten die Filets von Pangasius zuzubereiten. Man kann sie panieren, braten, grillen, dünsten oder dämpfen und auch im Hinblick auf Gewürze und Beilagen harmoniert er mit vielem. Da das Fleisch schön fest ist, eignet sich der Pangasius auch gut für Pfannengerichte.
Pangasius ist einer der magersten und kalorienärmsten Fische. Mit hat gerade mal 84 Kalorien und 2,5 g Fett auf 100 g.
Lateinischer Name:
pangasius sutschi
Das zeichnet den Pangasius aus:
pro 100 g Pangasius (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 350 kj
Kilokalorien: 84 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 79 g
Eiweiß: 16 g
Fett: 2,5 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: k. A.
DHA: k. A.
Mineralstoffe
Natrium: 45 mg
Kalium: 240 mg
Kalzium: 10 mg
Magnesium: 20 mg
Spurenelemente
Jod: k. A.
Selen: k. A.
Zink: 0,5 mg
Vitamine
Vitamin A: 15 µg
Vitamin B12: 0,7 µg
Vitamin E: 0,2 mg