Fischlexikon
Mit seinem rundlichen, grün-blauen Körper ist das Petermännchen alles andere als unauffällig. Dennoch ist der in Frankreich beliebte Speisefisch in Deutschland noch relativ unbekannt.
Die Petermännchen kommen aus der Familie der Barschartigen. Sie leben auf sandigem oder lehmigem Grund im Flachwasser bei einer Wassertiefe bis 200 m. 45 cm in der Länge und 1 kg Gewicht können sie maximal erreichen, durchschnittlich werden sie ca. 20 cm lang und 450 g schwer. Petermännchen sind sehr gefräßig und ernähren sich hauptsächlich von Garnelen, Grundeln und Würmern.
Petermännchen sind überwiegend im östlichen Atlantik, im Mittelmeer und im schwarzen Meer zuhause und kommen hauptsächlich in Küstennähe bis in Tiefen von 150 Metern vor.
k. A.
Das weiße Fleisch des Petermännchens ist grätenarm und hat einen feinen Eigengeschmack.
Aufgrund der feste Fleischstruktur eignet sich Petermännchen unter anderem sehr gut zum Grillen oder für die Zubereitung im Backofen.
Petermännchen zählen zu den gefährlichsten Gifttieren in ganz Europa. Die Stacheln sind auch bei toten Exemplaren noch giftig!
Lateinischer Name:
trachinus draco
Das zeichnet das Petermännchen aus:
pro 100 g Petermännchen (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 295 kj
Kilokalorien: 72 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: k. A.
Eiweiß: 15,4 g
Fett: 1 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: k. A.
DHA: k. a.
Mineralstoffe
Natrium: k. A.
Kalium: k. A.
Kalzium: k. A.
Magnesium: k. A.
Spurenelemente
Jod: k. A.
Selen: k. A.
Zink: k. A.
Vitamine
Vitamin A: k. A.
Vitamin B12: k. A.
Vitamin E: k. A.