Fischlexikon
Petersfische sind für viele Fischkenner eine begehrte Delikatesse. Der Meeresfisch sieht schön aus und nimmt eine große kulinarische Bedeutung ein.
Der Petersfisch, auch St. Petersfisch oder Heringskönig genannt, hat einen Körper, der an eine Diskusscheibe erinnert. Er liegt häufig auf der Seite und lässt sich treiben, vor allem dann, wenn er in Strandnähe kleinen Plattfischen auflauert. Seine Hauptnahrungsquelle sind Heringe und andere Schwertfische. Seine maximale Länge liegt bei 90 cm, der Durchschnitt liegt mit 40 cm weit darunter.
Der Petersfisch lebt in Küstennähe im Atlantik, im Mittelmeer, im Indischen Ozean und im Westpazifik.
Generell ganzjährig verfügbar. Da Petersfische jedoch in der Regel Beifang in Schleppnetzen sind, ist das Angebot eher gering.
Das Fleisch des Petersfisch ist fest, weiß und köstlich zart, mit einem filigranen Eigengeschmack.
Man sollte das Fleisch nicht allzu stark würzen, um nicht den charakteristischen Eigengeschmack des Petersfisch zu überdecken. Es eignet sich insbesondere zum Pochieren, Braten oder Dämpfen.
Den Namen verdankt der Petersfisch dem schwarzen, gelb umrandeten Fleck auf der Seite, welcher der Legende nach ein Fingerabdruck des Apostels Petrus sein soll. Petrus soll den Fisch aus dem See Genezareth gefischt und ein Goldstück aus dessen Maul gezogen haben.
Lateinischer Name:
zeus farber
Das zeichnet den St. Petersfisch aus:
pro 100 g Petersfisch (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 360 kj
Kilokalorien: 85 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 78,1 g
Eiweiß: 18,2 g
Fett: 1,4 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: k. A.
DHA: k. A.
Mineralstoffe
Natrium: k. A.
Kalium: 151 mg
Kalzium: k. A.
Magnesium: k. A.
Spurenelemente
Jod: k. A.
Selen: k. A.
Zink: k. A.
Vitamine
Vitamin A: k. A.
Vitamin B12: k. A.
Vitamin E: k. A.