Fischlexikon
Sardinen werden auch als Nomaden der Meere bezeichnet. Sie wandern in großen Schwärmen im Sommer nach Norden und im Winter südwärts.
Die Sardine gehört zur Familie der Heringe und ist insbesondere in Urlaubsgebieten rund ums Mittelmeer ein beliebter Speisefisch. Sie kann bis zu 27,5 cm lang werden und besiedelt flache, offene Wasserbereiche in Küstennähe. Tagsüber halten sich die Schwärme meist in Wassertiefen von 25 bis 100 m auf, nachts steigen sie auf 10 bis 35 m auf.
Hauptsächlich leben die Sardinen im Atlantik, in der Nordsee und im Mittelmeer.
Ganzjährig verfügbar.
Der Geschmack der Sardinen ist sehr kräftig, würzig und herzhaft.
Die Sardinen sind sehr vielseitig, man kann sie grillen, braten und mit einem leckeren Beilagensalat servieren. Außerdem gibt es in einigen Ländern die Sardinen zu Pasta, auf Pizza oder im Eintopf.
In den 80er-Jahren verwendete man Sardinen zum Einlegen in Konserven anstelle von Heringen, da Heringe und Makrele damals knapp waren.
Lateinischer Name:
sardina pilchardus
Das zeichnet die Sardine aus:
pro 100 g Sardine (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 632 kj
Kilokalorien: 151 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 73 g
Eiweiß: 19,3 g
Fett: 8,2 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: 747 mg
DHA: 1337 mg
Mineralstoffe
Natrium: 100 mg
Kalium: 420 mg
Kalzium: 85 mg
Magnesium: 24 mg
Spurenelemente
Jod: 31 µg
Selen: 58 µg
Zink: 1,6 mg
Vitamine
Vitamin A: 20 µg
Vitamin B12: 0,1 µg
Vitamin E: 0,5 mg