Fischlexikon
Der magere Schellfisch ist äußerst gesund und hat auch kulinarisch so einiges zu bieten. Denn das zarte Fleisch kann auf vielfältige Arten zubereitet werden.
Der Schellfisch ist ein Salzwasserfisch, welcher der Familie der Dorschfische zugeordnet wird. Der Meeresfisch wird bis zu 1,10 m lang und 15 kg schwer. Er lebt in Schwärmen im Kontinentalschelf nahe dem Meeresgrund. Der Schellfisch bevorzugt kühlere Gewässer und Wassertiefen von 15 bis 200 m. Hauptnahrungsquelle sind Fische, Garnelen, Krabben, Kopffüßer, Vielborster und Stachelhäuter.
Der Schnellfisch ist insbesondere im europäischem Nordatlantik (Nordsee, Ostsee, Barentssee) sowie um Grönland und Neufundland herum verbreitet.
Ganzjährig verfügbar. Am besten schmeckt Schellfisch jedoch in den kälteren Jahreszeiten, also zwischen Januar und März, da er in dieser Zeit besonders festes Fleisch hat.
Das weiße Fleisch des Schellfisch ist zart mit einem kräftigen, nicht aufdringlichem Geschmack nach Meer.
Der Schellfisch wird am besten gedämpft, pochiert oder auf der Hautseite gebraten, damit das feine Fleisch nicht zerfällt. Auch überbacken schmeckt Schellfisch sehr gut.
Lateinischer Name:
melanogrammus aeglefinus
Das zeichnet den Schellfisch aus:
pro 100 g Schellfisch (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 325 kj
Kilokalorien: 78 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 80 g
Eiweiß: 17,9 g
Fett: 0,7 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: 66 mg
DHA: 153 mg
Mineralstoffe
Natruim: 115 mg
Kalium: 301 mg
Kalzium: 19 mg
Magnesium: 24 mg
Spurenelemente
Jod: 135 µg
Selen: 30 µg
Zink: 0,29 mg
Vitamine
Vitamin A: 15 µg
Vitamin B12: 0,7 µg
Vitamin E: 0,4 mg