Fischlexikon
Die Meeräsche ist vielseitig, gesund und eine preisgünstigere Alternative zu den klassischen, weißfleischigen Fischen.
Die Meeräsche ist einer der ältesten Zuchtfische, 44 Arten aus der Familie der Meeräschen werden als Speisefisch verkauft. In freier Natur lebt die Meeräsche meist in Schwärmen in seichten Küstengewässern mit starkem Algenwuchs. Manche Arten bevorzugen auch das Süßwasser in Flüssen. Die Meeräsche wird bis zu 1,2 m lang und bis zu 9 kg schwer. Sie ernährt sich hauptsächlich von Algen
Das Verbreitungsgebiet der Meeräsche erstreckt sich vom Atlantik über die Azoren bis hin zur Biskaya. Auch im Mittelmeer sind sie zu finden.
Ganzjährig verfügbar.
Das feste, weiße Fleisch der Meeräsche ist relativ fetthaltig. Der Geschmack hängt stark von Nahrung und Wasser ab.
Kleinere Exemplare können gut im Ganzen gebraten oder gegrillt werden. Die Filets lassen sich auf die klassischen Arten zubereiten. Auf dem Grill entfaltet sie ihren Geschmack so richtig.
Die Meeräsche ist ein ausgesprochen sportlicher Fisch. Sie kann sehr extrem schnell beschleunigen und dadurch einige Meter weit springen.
Lateinischer Name:
mugil caphalus
Das zeichnet die Meeräsche aus:
pro 100 g schwarze Meeräsche (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 505 kj
Kilokalorien: 121 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 74 g
Eiweiß: 20 g
Fett: 4,1 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: 40 mg
DHA: 353 mg
Mineralstoffe
Natrium: 69 mg
Kalium: 402 mg
Kalzium: 54 mg
Magnesium: 30 mg
Spurenelemente
Jod: 330 µg
Selen: 51 µg
Zink: 0,6 mg
Vitamine
Vitamin A: 45 µg
Vitamin B12: 2,2 µg
Vitamin E: 1 mg