Fischlexikon
Heißer Tipp aus dem kühlen Norden: Der Steinbeißer ist preislich attraktiv und schmeckt vorzüglich. Zudem sind die Filets erfreulich grätenarm.
Der Steinbeißer, gelegentlich auch als Dorngrundel bezeichnet, gehört zur Familie der Seewölfe und wird daher häufig mit dem Wolfsbarsch verwechselt. Dabei sehen die beiden Fische komplett unterschiedlich aussehen. Der Steinbeißer wird bis zu 1 m lang und bis zu 15 kg schwer. Er bevorzugt klare, stehende oder fließende Gewässer mit sandigem oder kiesigem Boden. Dort lebt in Bodennähe. Der nachaktive Steinbeisser ernährt sich hauptsächlich von Kleintieren und organischem Detritus.
Der Steinbeißer ist insbesondere in der Nordsee um Grönland, Island und Norwegen beheimatet, da er kältere Wassertemperaturen bevorzugt.
Ganzjährig verfügbar
Das feste helle Fleisch des Steinbeißers ist fest-elastisch und schmeckt sehr delikat und fein.
Die Filets des Steinbeißers lassen sich perfekt braten, pochieren und dämpfen. Auf dem Grill zerfällt das empfindliche Fleisch sehr leicht.
Lateinischer Name:
anarhichas minor
Das zeichnet den Steinbeißer aus:
pro 100 g Steinbeisser (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 348 kj
Kilokalorien: 83 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 80,2 g
Eiweiß: 15,8 g
Fett: 1,9 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: 280 mg
DHA: 247 mg
Mineralstoffe
Natrium: 105 mg
Kalium: 281 mg
Kalzium: 20 mg
Magnesium: 26 mg
Spurenelemente
Jod: 44 µg
Selen: k. A.
Zink: 0,59 mg
Vitamine
Vitamin A: 20 µg
Vitamin B12: 2,2 µg
Vitamin E: 2,1 mg