Fischlexikon
Der Viktoriabarsch erinnert geschmacklich an Hühnchenfleisch. Deshalb ist er auch gut für Leute geeignet, die nicht so gerne Fisch essen.
Der Viktoriabarsch, ursprünglich Nilbarsch bekannt, ist ein Süßwasser-Raubfisch, der sich von Heringen und Krebstieren ernährt. Er kann bis zu 2 m lang werden und 200 kg auf die Waage bringen. Er bevorzugt Wassertiefen von 10 bis 60 m.
Den Viktoriabarach findet man vor allem in Flüssen wie dem Nil und in zahlreichen Seen in Afrika.
Ganzjährig verfügbar, mit saisonalen Schwankungen.
Das weiße bis rötlich getönte Fleisch des Viktoriabarsch ist fest und saftig und hat einen kräftigen Geschmack, der etwas an Hühnchenfleisch erinnert.
Wegen seiner festen Struktur eignet sich der Viktoriabarsch besonders gut zum Braten oder Grillen.
Der Nilbarsch wurde Anfang der 1960er Jahre im Victoriasee ausgesetzt. Dort vermehrte er sich prächtig und verdrängte im Lauf der Zeit alle anderen Arten. Deshalb ist er heute unter dem Namen Victoriabarsch geläufiger.
Lateinischer Name:
lates niloticus
Das zeichnet den Viktoriabarsch aus:
pro 100 g Viktoriabarsch (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 339 kj
Kilokalorien: 81 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 79 g
Eiweiß: 18,4 g
Fett: 0,8 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: 31 mg
DHA: 102 mg
Mineralstoffe
Natrium: 45 mg
Kalium: 330 mg
Kalzium: 95 mg
Magnesium: 25 mg
Spurenelemente
Jod: 4 µg
Selen: k. A.
Zink: 0,6 mg
Vitamine
Vitamin A: 7 µg
Vitamin B12: 0,12 mg
Vitamin E: 1,5 mg