Fischlexikon
Zart, wohlschmeckend und extrem fettarm - der Zander punktet auf ganzer Linie.
Der Zander gehört zu den beliebtesten Süßwasserfischen. Er hält sich vorzugsweise in Bodennähe, über hartem, sandigen Grund auf und bevorzugt Wassertiefen von 3 bis 5 m. Dort lebt er einzelgängerisch oder in kleinen Gruppen. Der Zander kann bis zu 1,2 m lang werden und ca. 20 kg schwer. Auf dem Speiseplan des Räubers stehen insbesondere kleine Fische.
Ursprünglich stammt der Zander aus Seen und Flüssen in Osteuropa, Skandinavien und Deutschland. Der Zander hat sich aber mittlerweile auch in Gewässern in ganz Westeuropa und der USA verbreitet.
Ganzjährig verfügbar.
Der Geschmack des Zanders ist ähnlich zu dem des Hechts. Das Fleisch ist mager, zart und trotzdem schön fest mit einem dezenten Geschmack.
Den Zander kann man vielseitig zubereiten. Ob im Salzteig gegart, gedämpft, gebraten oder gegrillt.
Junge Zander besitzen 8 bis 10 dunkle Querbänder auf den Seiten. Diese verwachsen sich mit dem Ältern werden und sind bei erwachsenen Zandern kaum mehr zu sehen.
Lateinischer Name:
stizostedion
Das zeichnet den Zander aus:
pro 100 g Zander (verzehrbarer Anteil)
Energie
Kilojoule: 350 kj
Kilokalorien: 84 kcal
Grundzusammensetzung
Wasser: 78,2 g
Eiweiß: 19 g
Fett: 0,7 g
Quelle: www.fischlexikon.eu
Fettsäuren
EPA: 40 mg
DHA: 92 mg
Mineralstoffe
Natrium: 25 mg
Kalium: 391 mg
Kalzium: 52 mg
Magnesium: 50 mg
Spurenelemente
Jod: 4 µg
Selen: 23 µg
Zink: 0,58 mg
Vitamine
Vitamin A: 2 µg
Vitamin B12: 1,5 µg
Vitamin E: 1 mg